Perspektive Personal

In deutschen Firmen herrschen Frust und Schweigen. Laut einer aktuellen Umfrage der Personalberatung Rochus Mummert unter 1000 Deutschen liegt bei jedem zweiten Angestellten das letzte Personalgespräch mehr als zwölf Monate zurück, bei jedem Dritten sogar zwei Jahre. Folge: Jobperspektiven erscheinen unklar, und das drückt auf die Motivation!

Sieben von zehn Mitarbeitern fühlen sich zudem laut einer Studie des Beratungsunternehmens Gallup ignoriert, nicht wertgeschätzt, austauschbar und auf ihre reine Arbeitskraft reduziert.
Jeder Zweite glaubt, dass der Vorgesetzte nicht weiß, wie wichtig seine Leute für das Unternehmen sind. Kein Wunder, wenn sich dann lediglich jeder zehnte Deutsche emotional an seinen Arbeitsplatz gebunden fühlt – der Rest macht lediglich Dienst nach Vorschrift, hat innerlich schon längst gekündigt oder arbeitet sogar gegen den Chef.

Diese mangelnde Motivation kostet die Unternehmen jährlich rund 125 Milliarden Euro! Grund: Wer unglücklich im Job ist, fehlt öfter und kündigt schneller. Fast jeder zweite Befragte gab laut dieser Studie an, in den nächsten zwölf Monaten kündigen zu wollen! Hauptursachen für die innere Kündigung sind mangelnde Offenheit der Vorgesetzten für Mitarbeiter-Ideen, zu wenig Anerkennung für geleistete Arbeit, mangelndes Feedback und mangelnde Inspiration durch den Chef.

In Zeiten von Fachkräftemangel wird es für Unternehmen immer wichtiger, Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und die Fluktuation von Leistungsträgern zu verhindern. Eingearbeitete und erfahrene Mitarbeiter sind das Kapital eines jeden Unternehmens. Die Bindung der Arbeitnehmer gelingt durch Anreizsysteme materieller und immaterieller Art. Nicht nur materielle Vorteile, sondern auch verschiedene Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung sind Mitarbeitern wichtig. Hier steht die Identifizierung von Bedürfnissen der bereits eingestellten Mitarbeiter oder des Bewerbers im Vordergrund. Diese Bedürfnisse sind ein Schlüsselelement zur Bindung des Mitarbeiters an das Unternehmen. Dies führt zu einer Identifikation des Mitarbeiters mit dem Unternehmen. Weiterhin führt es zu einer erhöhten Leistungsbereitschaft für „sein“ Unternehmen.
Die Motivation wird erhöht und in der Folge kommt es zu weniger Ausfällen der Arbeitskräfte, einer gesteigerten Produktivität und einem Rückgang der Fluktuation.

„Geld und eine Beförderung sind die konkreten Mittel, mit denen ein Unternehmen jemandem bescheinigt, dass er/sie der wertvollste Mitspieler ist.“ (Henry Ford)

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Vorgehen

Die Umsetzung eines Retentionmanagements bindet wertvolle Ressourcen und ist sehr zeit- und kostenintensiv. Hier setzt unsere Dienstleistung an. Wir beraten und erarbeiten für Sie eine maßgeschneiderte Lösung und setzen diese um. Unsere Konzeption von einem erfolgreichen Retention-Management bindet auch hier die Fördermittel ein, so dass auch materielle Anreizsysteme für Sie kostengünstig gestaltet werden können.

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